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Ephraim Kishon considered one of the most famous creators in the Israeli cinema. He was nominated twice for an Oscar and won the Golden Globe three times. He wrote, directed and produced five comedy films, among them Sallah Shabati, Hashoter Azulay - The Policeman and The Dig known as the Blaumilch Canal.
Der Blaumilchkanal (1971), nominiert für den Golden Globes als bester fremdsprachiger Film
Diese israelische Komödie beleuchtet durch die Reaktion einer Stadtverwaltung auf einen entlaufenen Irren, der die Straßen von Tel Aviv mit einem Presslufthammer aufbohrt, den Wahnsinn der Bürokratie.
Ein Irrer entkommt aus einer Tel Aviver Klapsmühle und macht sich daran, Mitten in der Stadt einen Kanal auszuheben. Wegen bürokratischer Missverständnisse in der Stadtverwaltung wird er von niemandem daran gehindert. Im Gegenteil: die Polizei und die städtischen Beamten helfen ihm sogart. Der Stadtingenieur lässt Truppen von Bauarbeitern und schwere Ausrüstung anrücken, um den einsamen Bohrwütigen zu unterstützen, und aus dem schieren Ärgernis wird ein prächtiger Kanal.
Der einzige Beamte, der weiß, was sich wirklich abspielt, wird natürlich für verrückt erklärt. Bei einer extravaganten Eröffnungszeremonie erklärt sich der Bürgermeister schließlich selbst zum Visionär des Projekts, und Tel Aviv wird zum Venedig des Nahen Ostens.
Schlaf gut, Wachtmeister, 1971, ausgezeichnet mit dem Golden Globes für besten fremdsprachigen Film, Oscar-Nominierung in derselben Kategorie.
„Schlaf gut, Wachtmeister“ war 1971 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert und erhielt 1972 den Golden Globe in derselben Kategorie. Der Film wurde mit einer Reihe internationaler Preise ausgezeichnet, wie „bester ausländischer Film“ bei dem Barcelona Filmfestival und Preis für beste Regieführung beim Festival in Monte Carlo. In Israel gilt der Film als Klassiker.
Azulai ist Wachtmeister in Jaffa. Seine Unfähigkeit wird nur von seiner Warmherzigkeit übertroffen. Seine Vorgesetzten wollen ihn in Frührente schicken, für ihn kommt das nicht in die Frage. Die Verbrecherbande der Nachbarschaft, die ihn unbedingt behalten möchte, beschließt, sich von Azulai auf frischer Tat ertappen zu lassen, damit er befördert wird und im Dienst bleiben kann. Sie beschließen, einen Raub ritueller Objekte aus einem Kloster zu inszenieren, darunter ein großes, goldenes Kreuz. Azulai gelingt es, die Diebe zu fassen, er wird zum Hauptwachtmeister befördert, aber sein Vertrag wird nicht verlängert und er muss den Dienst quittieren.
In der Schlussszene verlässt Hauptwachtmeister Azulai das Revier. Seine Kollegen, die gerade auf dem Hof eine Paradeübung abhalten, wenden sich ihm zu und salutieren ihm zum letzten Mal in seinem Leben. Die ergreifende Schlussszene zeigt Azulai, wie er mit Tränen in den Augen den Salut erwidert und wurde zu einem der denkwürdigsten Bilder in der Geschichte des israelischen Kinos.
Sallah 1964,
ausgezeichnet mit dem Golden Globes für besten fremdsprachigen Film und in derselben Kategorie auch für den Oscar nominiert, ist eine Komödie über die chaotischem Umstände in der Zeit der massiven Einwanderungswellen nach Israel. Die scharfe und dennoch umwerfend komische Satire handelt von Sallah und seiner Familie, Immigranten aus einem nicht näher definierten arabischen Land, die bei ihrer Ankunft in einem Durchgangslager untergebracht und dort drei Monate lang von den Behörden vergessen werden.
Mit dieser Gesellschaftssatire wurde Ephraim Kishon zu einem der ersten israelischen Regisseure, die internationalen Erfolg erzielten.
Der Fuchs im Hühnerstall (1978).
Basiert auf gleichnamiger Satire Kishons, mit einer langen Reihe bekannter israelischer Schauspieler, darunter Shay K. Ophir und Seffi Rivlin. Der Film wirft einen satirisch-komischen Blick auf die alte Generation israelischer Politiker.
Ervinka, 1967, ist ein israelischer Film, geschrieben von Ephraim Kishon, der auch Regie führte. Der Film mit Chaim Topol (bekannt als Tevje der Milchmann in „Anatevka“) erzählt die komische Geschichte eines unverbesserlichen Gauners und Lebenskünstlers, der den Plan ausheckt, die israelische Lotterie zu bestehlen, wobei er sich pausenlos seiner grenzelosen Neigung zu Streichen und Romantik hingibt.
Abendfüllende Fernsehfilme von Ephraim Kishon (Drehbuch und Regie):
1984- ZDF- Der Trauschein
1987- SFB- Zieh den Stecker raus, das Wasser